Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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​​​​​​​InnoTRANSFER

28.11.2023 -

                 H Kofinanziert von der EuropĂ€ischen Union_POS                        Land_BB_RGB

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Gefördert aus Mitteln der EuropÀischen Union und des Landes Brandenburg.

Projektlaufzeit: 01.01.2023-31.12.2025

Richtlinie des Ministeriums fĂŒr Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE) zur Förderung des wirtschaftsbezogenen Wissens- und Technologietransfer 2022.

Die HNEE fĂŒhlt sich entsprechend ihres Leitbildes der nachhaltigen Entwicklung der Region verpflichtet und verfolgt die Strategie einer verstĂ€rkten Netzwerkbildung mit der regionalen Wirtschaft zur StĂ€rkung des Wissens- und Technologietransfers von der Hochschule in die Region. Im Rahmen der Transferstrategie der Hochschule sind Interessierte aus der Wirtschaft (insbesondere kleine und mittelstĂ€ndische Unternehmen) eine wichtige Zielgruppe der TransferaktivitĂ€ten der HNEE. Transfer wird dabei als ein wechselseitiger und partnerschaftlicher Austausch von Wissen, Ideen, Dienstleistungen, Technologien und Erfahrungen verstanden.

Wir haben unsere Beratungs- und UnterstĂŒtzungsstrukturen im Bereich Transfer in den letzten Jahren professionalisiert und mit InnoSupport Forschung | GrĂŒndung | Transfer eine umfassende und sowohl den Bedarfen der Hochschulangehörigen als auch Praxispartner*innen angepasste Infrastruktur entwickelt und etabliert. Das Projekt bildet dabei die Schnittstelle zwischen Hochschule und der Wirtschaft bzw. Region. InnoTRANSFER versteht sich als Ansprechpartnerin fĂŒr Unternehmen, UnternehmensverbĂ€nde, wirtschaftsnahe Institutionen sowie Kooperationspartner*innen der Brandenburger Wirtschaft und ist bemĂŒht, Kommunikation und Kooperationen zwischen der Hochschule und den Akteuren zu befördern. Weiterhin soll das mannigfaltige Wissen, die unterschiedlichsten Forschungsergebnisse und Projekte der Hochschule, wirtschaftsnahen Interessenten und KMU zugĂ€nglich gemacht und gleichzeitig der Bekanntheitsgrad der Hochschule und seiner transferaktiven Hochschulangehörigen gesteigert werden.

Die hochschulĂŒbergreifenden und auf die Nachfrage von KMU ausgerichtete Forschungsschwerpunkte „Nachhaltige Entwicklung des lĂ€ndlichen Raums“, „Nachhaltige Produktion und Nutzung von Naturstoffen“ sowie „Nachhaltiges Management begrenzter Ressourcen“ vereint alle Kompetenz- und Fachbereiche der HNEE und bindet den clusterbezogenen Transfer in die Hochschule optimal ein. Die Mitarbeiterinnen von InnoTRANSFER unterstĂŒtzen die Fachbereiche bzw. prĂ€sentieren eigenstĂ€ndig Forschungsprojekte aus den genannten Bereichen, vermitteln Ansprechpartner (KMU) an die Projektleiter/ -mitarbeiter bzw. initiieren erste GesprĂ€che.

UnterstĂŒtzende Transferleistungen der bestehenden Clustermanagements werden ebenso angeboten, hier konkret UnterstĂŒtzung bei Veranstaltungen (Vermittlung von fachlichen Ansprechpartnern fĂŒr VortrĂ€ge, Weiterleitung von Anfragen etc.) als auch Kooperationen mit Brandenburgischen KMU.

Der Schwerpunkt von InnoTRANSFER liegt in der Schaffung und Etablierung von langfristigen, strategischen Partnerschaften und entsprechender Netzwerkbildung/ -arbeit. So werden u.a. ĂŒber UnternehmerverbĂ€nde etc. die Kontakte zu KMU mit Clusterbezug hergestellt und Kooperationen gefördert. Des Weiteren wird darauf abgezielt sowohl Unternehmen als auch Hochschulangehörige fĂŒr TransferaktivitĂ€ten zu sensibilisieren.


Zielstellungen:

  • Umsetzung der regionalen Innovationsstrategie durch Verbesserung der Rahmenbedingungen fĂŒr Innovationsprozesse, um so die InnovationsfĂ€higkeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu stĂ€rken und ĂŒber gesteigerte Wertschöpfung und Neueinstellungen bei den Unternehmen positive Effekte fĂŒr Einkommen und BeschĂ€ftigung im Land Brandenburg zu generieren
  • Generierung eines Beitrags fĂŒr einen nachhaltigen, innovationsbasierten Strukturwandel und die Realisierung zukunftsweisender Vorhaben
  • Erhöhung der Transparenz ĂŒber relevante Innovationsthemen
  • StĂ€rkung der InnovationsfĂ€higkeit der regionalen Wirtschaft im nationalen und internationalen Vergleich
  • Vernetzung von Cluster- und clusterĂŒbergreifende Akteure in - auch internationalen - Informations-, Kommunikations- und Kooperationsprozessen
  • VerknĂŒpfung von wissenschaftlichem Know-how der Hochschul- und Forschungseinrichtungen (insbesondere der HNEE) mit den Anforderungen der Wirtschaft, insbesondere mit den kleinen und mittelstĂ€ndischen Unternehmen

Mit folgenden Schwerpunkten:

  • die Initiierung von FuE-Projekten zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen z.B. durch die strategische Öffnung von Forschungs- und Innovationsprozessen (Open Innovation),
  • die Entwicklung und den Einsatz innovativer Formate zur Kontaktanbahnung und Kooperation mit dem Ziel des Wissens- und Technologietransfers, wie z.B. Technologiescouting, Innovationsplattformen,
    Anreizsysteme, Crowdsourcing,
  • Maßnahmen zur Erhöhung der Sichtbarkeit bedarfsorientierter Wissenschaftspotenziale fĂŒr Unternehmen und zum Abgleich der Erwartungen und Bedarfe der Unternehmen beinhalten


Ansprechpartnerinnen:

Kerstin Lehmann - Leitung InnoSupport Email

Anja Stache - Projektmitarbeiterin Email

Anne MĂŒnkner - Projektmitarbeiterin Email

Transfer

27.01.2023 -


Storytelling

06.07.2022 -

Es wa(h)r einmal ...


... und sie lebten glĂŒcklich bis an ihr Lebensende.


Seite in Arbeit

Projekt WIR! Wandel durch Innovation in der Region

28.05.2018 -


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BMBF_gefördert vom_deutsch


Region


Region UerBarUm

Im Rahmen des BMBF geförderten Vorhabens "WIR! Wandel durch Innovation in der Region" hat das BĂŒndnis bestehend aus der Hochschule fĂŒr nachhaltige Entwicklung Eberswalde (Koordination), der Fachhochschule Potsdam, der FilmuniversitĂ€t Babelsberg Konrad Wolf, dem Investor Center Uckermark, dem IRS Erkner, den Stadtwerken Schwedt sowie dem Zentrum fĂŒr Technik und Gesellschaft der TU Berlin die Möglichkeit bekommen in der zweiten Stufe des Bundeswettbewerbs ein Konzept fĂŒr die ab 2019 geplante Umsetzungsphase zu erarbeiten.


Hintergrund: Wandlungsprozesse im technischen, sozialen und kulturellen Kontext haben in den vergangenen Jahren zu einem erhöhten Handlungsbedarf in lĂ€ndlichen Regionen gefĂŒhrt und verlangen nach innovativen LösungsansĂ€tzen. In mehr als der HĂ€lfte der Regionen Deutschlands schrumpft die Bevölkerung, wovon der lĂ€ndliche Raum besonders stark betroffen ist. Erfolgsversprechende Handlungsfelder fĂŒr den Aufbau innovativer Wertschöpfungsnetze sind Landwirtschaft und ErnĂ€hrung, naturnaher Tourismus und Daseinsvorsorge/Infrastrukturentwicklung.


Ziel: Ziel die Erarbeitung und Umsetzung einer Innovationsstrategie "Regionalisierung 4.0", die die Entwicklung möglichst vieler, innovativer Wertschöpfungsnetze in diesen drei Handlungsfeldern unter Einbezug innovativer Partizipations- und GeschĂ€ftsmodelle umfasst.


Laufzeit der Umsetzungsphase: 2019 bis 2022


Region: Die ausgewÀhlte Projektregion UerBarUm umfasst die Uckermark, den ehemaligen Landkreis Uecker-Randow in Mecklenburg-Vorpommern sowie den nördlichen Teil des Landkreises Barnim.


Ansprechpartner: Herr Prof. Alexander Conrad Kontakt und CĂ©cile Meier  Kontakt


Mehr Informationen zum Programm:  www.region40.de und  https://www.unternehmen-region.de/Strukturwandel





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Transferbeirat der Hochschule fĂŒr nachhaltige Entwicklung Eberswalde

07.02.2017 -


Die Hochschule fĂŒr nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) professionalisiert sich weiter im Bereich Transfer: Nach der Erstellung einer Transferstrategie mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit Mitte 2016 erfolgte im Jahr 2017 die offizielle GrĂŒndung eines Transferbeirates an der Hochschule. 2018 findet bereits das zweite Treffen des Transferbeirates statt.

Unternehmen und Non-Profit-Organisationen stehen weltweit vor der Herausforderung nachhaltige und innovative Lösungen zu finden, um ihre Leistungs- und WettbewerbsfĂ€higkeit zu sichern. Die HNEE als wichtiger Kooperationspartner sowie Impulsnehmer und -geber erfĂŒllt eine wichtige synergetische Funktion zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. In der Transferstrategie der HNEE, ausgerichtet an den NachhaltigkeitsgrundsĂ€tzen der Hochschule, wird der Transferbegriff, ĂŒber den Technologietransfer hinaus, breit gefasst und als Ideen- und Wissenstransfer fĂŒr eine nachhaltige Entwicklung verstanden. Die TransferaktivitĂ€ten der HNEE richten sich insbesondere an gesellschaftliche Initiatoren, die durch Ideen und Projekte eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben möchten. Im Mittelpunkt der Transferarbeit steht der wechselseitige und partnerschaftliche Austausch von Wissen, Ideen, Dienstleistungen, Technologien und Erfahrungen.

Der Transferbeirat mit hochrangigen Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft wird die HNE Eberswalde in strategischen Fragestellungen zum Transfer offen und kritisch beraten und dazu beitragen, die Transferstrategie sowie das Profil der Hochschule als Vorreiter einer nachhaltigen Landesentwicklung weiterzuentwickeln.


1. Transferbeiratssitzung 2017

Die Hochschule fĂŒr nachhaltige Entwicklung Eberswalde hat 2016 mit der Verabschiedung ihrer Transferstrategie als erste Strategie fĂŒr Nachhaltigkeitstransfer einen wichtigen Meilenstein in der Hochschulprofilbildung und einen Beitrag fĂŒr eine nachhaltige Landentwicklung gesetzt. Die GrĂŒndung eines prominent besetzten Transferbeirates und dessen erste Sitzung am 25.04.217 anlĂ€sslich der 25Jahr-Feier der Hochschule war eine erste strategische Maßnahme zur Umsetzung der Transferstrategie.

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Foto: HNEE/ U. Wessolek (2017)



2. Transferbeiratssitzung 2018

Die Hochschule fĂŒr nachhaltige Entwicklung Eberswalde befasst sich im Rahmen des Projektes "Nachhaltigkeit an Hochschulen" mit dem Transfer an Hochschulen und hat dazu den Begriff Nachhaltigkeitstransfer definiert. Dabei wird der Diskurs zwischen Hochschule und Gesellschaft ein elementarer Bestandteil sein. Wie die HNE Eberswalde dies tun könnte bzw. sollte, ist Thema der zweiten Transferbeiratssitzung am 19.04.2018. 

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Die Mitglieder des Transferbeirates zusammen mit den Mitarbeiter*innen des Transferzentrums der HNEE, Foto: HNEE/ U. Wessolek (2017)


Mitglieder des Transferbeirats in alphabetischer Reihenfolge:

Hans-Georg Baaske (Leiter des UmweltbĂŒros der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz)

Dr. Martin Heinlein (Leiter UniTransfer - Wissens- und Technologietransfer UniversitÀt Bremen)

Daniel Kurth (Landrat des Landkreises Barnim)

Prof. Dr. Johannes Merck (Otto Group, Director Corporate Responsibility)

Dr. Volker Meyer-Guckel (stellvertretender GeneralsekretĂ€r & Mitglied der GeschĂ€ftsleitung des Stifterverbands fĂŒr die Deutsche Wissenschaft)

Dr. Ulrich MĂŒller (Leiter der EWE-GeschĂ€ftsregion Brandenburg/RĂŒgen)

Dr. Martina MĂŒnch (Ministerin fĂŒr Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg)

Sebastian Saule (GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH)

Dr. Mandy Singer-Brodowski (Wissenschaftlerin an der FU Berlin im UNESCO-Weltaktionsprogramm "Bildung fĂŒr nachhaltige Entwicklung")

Prof. em. Dr. Michael Succow (Vorsitzender der Michael Succow Stiftung zum Schutz der Natur und TrÀger des Right Livelihood Award 1997)

Prof. Sebastian Turner (Publizist und Medienunternehmer, Mitherausgeber des Tagesspiegels)

Prof. Dr. Jens Gebauer (Professor fĂŒr Nachhaltige Agrarproduktionssysteme insbesondere im Gartenbau an der Hochschule Rhein-Waal)


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Fotos: HNEE/ U. Wessolek (2017)

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