Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Kooperationen mit Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft

Der Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz arbeitet in Forschung und Lehre mit zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen insbesondere in Berlin und Brandenburg zusammen. Dies kommt z..B. in einer gemeinsamen Berufung der HNE Eberswalde und dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandforschung (ZALF) e.V. und (derzeit in Vorbereitung) mit dem Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) e.V. nach dem Jülicher Modell oder in der Berufung von Honorarprofessuren von Mitarbeitern des Leibniz-Instituts für Agrarlandforschung (ZALF) e.V. oder des Julius-Kühn Institus zum Ausdruck.

Die Leibniz-Institute waren z..B. auch  Partner des Fachbereichs in zahlreichen Forschungsvorhaben, wie etwa den BMBF-Verbundprojekten ELAN und INKA BB oder im Promotionsprogramm Klimaplastischer Naturschutz. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Institute leisten darüber hinaus Lehrinput in einzelnen Lehrveranstaltungen und stehen in zahlreichen Abschlussarbeiten als (Zweit-) Gutachterinnen und Gutachter zur Verfügung.

iStock_000019171383Small2© René Masi, iStockphoto

ATB

Die Forschung des Leibniz-Instituts für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB) zielt auf die ressourceneffiziente und CO2-neutrale Nutzung biologischer Systeme zur Erzeugung von Lebensmitteln, Rohstoffen und Energie in Anpassung an Anforderungen von Klimaschutz und Klimawandel. Zu diesem Zweck entwickelt das ATB verfahrenstechnische Grundlagen für eine nachhaltige Landbewirtschaftung und stellt innovative technische Lösungen für Landwirtschaft und Industrie bereit. Eine der zentralen Aufgaben ist es, die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der eingesetzten Verfahren über die gesamte Wertschöpfungskette zu analysieren.


igz-logo

Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) e.V. Großbeeren/Erfurt erarbeitet die wissenschaftlichen Grundlagen für eine ökologisch sinnvolle und zugleich effektive Erzeugung von Gartenbaukulturen. Damit will das IGZ der Umwelt, der Wettbewerbsfähigkeit des Gartenbaus und den Bedürfnissen der Verbraucherinnen und Verbraucher dienen. Dabei arbeitet das IGZ mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Praxisbetrieben zusammen, auch über die Grenzen Deutschlands und Europas hinaus. Die gegenwärtig erfolgreichsten Forschungsschwerpunkte des Institutes sind die Gemüseproduktion im Freiland und Gewächshaus sowie Pflanzenvermehrung und die Samenbauforschung bei Zierpflanzen.



jki

Das Julius Kühn-Institut (JKI) ist das Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen in Deutschland und eine selbständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Auswirkungen des Klimawandels, der Globalisierung des Warenverkehrs und der Urbanisierung der Gesellschaft sowie die Verknappung der natürlichen Ressourcen und der biologischen Vielfalt gefährden unsere Lebensgrundlagen zunehmend. Sie zu erhalten, zu schützen und fortzuentwickeln stellt die Menschheit vor bedeutende Herausforderungen. Das Julius Kühn-Institut setzt sich für die nachhaltige Erzeugung und Nutzung unserer Kulturpflanzen als Nahrungsgrundlage, als nachwachsende Rohstoffe und als wesentliche Bestandteile unserer Lebensumwelt ein. Dabei gilt es auch, die Pflanzenvielfalt in unserer Kulturlandschaft zu erhalten.



PIK

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) untersucht wissenschaftlich und gesellschaftlich relevante Fragestellungen in den Bereichen Globaler Wandel, Klimawirkung und Nachhaltige Entwicklung. Natur- und Sozialwissenschaftler erarbeiten interdisziplinäre Einsichten, welche wiederum eine robuste Grundlage für Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft darstellen. Die wichtigsten methodischen Ansätze am PIK sind System- und Szenarienanalyse, quantitative und qualitative Modellierung, Computersimulation und Datenintegration.



Zalf_logo

Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. Müncheberg erforscht Ökosystemleistungen in Agrarlandschaften und die Entwicklung ökologisch und ökonomisch vertretbarer Landnutzungssysteme. Das ZALF richtet sein Hauptaugenmerk darauf, aus aktuellen und antizipierten gesellschaftlichen Diskussionen heraus Perspektiven für eine nachhaltige Nutzung der Ressource Landschaft im Kontext der Entwicklung ländlicher Räume am Beispiel seiner Modellregionen aufzuzeigen. Das ZALF bündelt wissenschaftliche Kompetenz von der Agrarwissenschaft, den Geo- und Biowissenschaften bis zur  Sozioökonomie.