Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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41 HNEE-Studierende werden mit dem Deutschlandstipendium gefördert

Eberswalde, 29. Oktober 2014 — Am 4. November 2014 vergibt die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde 41 HNEE-Deutschlandstipendien und schöpft damit die Förderquote des Bundes von 2 Prozent aller Studierenden voll aus. Sehr gute Leistungen und gesellschaftliches Engagement sind Hauptkriterien bei der Vergabe des Stipendiums, das den Empfänger*innen für mindestens ein Jahr 300 Euro monatlich zusichert. Die eine Hälfte der Fördersumme hat die Hochschule von Unternehmen oder privaten Unterstützern eingeworben, die andere Hälfte trägt der Bund.

Bei der feierlichen Zeremonie am 4. November werden in diesem Jahr 41 HNEE-Deutschlandstipendien vergeben. 175 Studierende, darunter auch etliche internationale Studierende aus allen Fachbereichen hatten sich für die Stipendien beworben. Im Anschluss werden sich Förderer und Stipendiat*innen beim „Speed-Dating“ näher kennenlernen. Dieser Austausch soll Kontakte und Netzwerke zwischen den Fachkräften von morgen und ihren potenziellen Arbeitgeber*innen ermöglichen.

Zu den Stipendiat*innen zählt zum Beispiel die studentische Vizepräsident Maria Boness, die bereits zum zweiten Mal das Stipendium erhält. Die Master-Studentin ist begeistert von der Art der Finanzierung: „Durch das Deutschlandstipendium ist es möglich mit überschaubaren Aufwand und unkomplizierter Bewerbung eine elterneinkommensunabhängiges Unterstützung zu erhalten.“ Neu an der Hochschule und ausgewählt für das Deutschlandstipendium ist Christian Miroslau. „Das Stipendium ermöglicht es mir, dass ich mich voll auf mein Studium konzentrieren und mich nebenbei gesellschaftlich engagieren kann.“, so der Erstsemester-Student im Studiengang Regionalmanagement. Ehrenamtlich aktiv ist er u.a. bei der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad Freienwalde, der Freiwilligen Feuerwehr Neuenhagen und dem dortigen Carneval Club e.V. Franziska Hanko studiert im 3. Fachsemester International Forest Ecosystem Management und freut sich, dass sie das Stipendium unabhängiger machen wird und ihr Zeit gibt, sich weiterhin für Umweltbildung und Aufklärung in der Greenpeace Ortsgruppe Eberswalde zu engagieren.

Seit dem Start des bundesweiten Stipendienprogramms im Jahr 2011 ist die Eberswalder Hochschule außerordentlich erfolgreich beim Einwerben von Stipendien. Dank des schlüssigen Einwerbekonzepts, durch kompetente Beratung und die sehr gute Vernetzung in der Region hat die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde keine Schwierigkeiten, Förderer für das Deutschlandstipendium und damit für ihre besonders leistungsstarken Studierenden zu gewinnen. Die Anzahl der Stipendien an der HNE Eberswalde stieg von 2011 mit 18 auf nunmehr 41. Die Hochschule bedauert, dass ein Ausbau der nationalen Förderquote, wie ursprünglich vorgesehen, im Koalitionsvertrag nicht mehr vorgesehen ist, so dass die HNE Eberswalde bereits in diesem Jahr bei der maximal durch den Bund möglichen Stipendienzahl angelangt ist. Für ein Stipendium gibt der Bund monatlich 150 Euro, die Hochschule muss ebenfalls 150 Euro beisteuern, die sie zuvor bei Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen eingeworben hat.

Kontakt:

Stefanie Lüdicke, Koordinatorin HNEE-Deutschlandstipendium
Tel.: 03334 657 180,
E-Mail: deutschlandstipendium@hnee.de
Internet: www.hnee.de/deutschlandstipendium

Maria Boness_Berit Künzelmann

Maria Boness studiert im 3. Semester Regionalentwicklung und Naturschutz (M.Sc.) und erhält für ihre sehr guten Leistungen und ihr ehrenamtliches Engagement bereits zum zweiten Mal das Deutschlandstipendium.

Foto: Berit Künzelmann

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