Wildschäden im Wald (BISS)
Das betriebszielorientierte Verfahren zur Inventur und Schadensbewertung von Schalenwildverbiss (BISS) wurde zwischen 2008 und 2010 an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) im Projekt „Wildschäden im Wald“ entwickelt. Das Projekt wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und der HNEE gefördert.
Das BISS-Verfahren ist in der Lage, durch wiederkäuendes Schalenwild verursachten Verbiss unter Beachtung der jeweiligen forstlichen BeÂtriebsziele zu dokumentieren und natural zu bewerten. Die Methodik füllt somit eine Lücke in der brandenburgischen Verbissinventur- und Schadensbewertungsthematik: Sie liefert die notwendigen Daten für eine Verbissschadensbewertung auf Ebene des Untersuchungsgebietes, welche — neben anderen Indikatoren — in Entscheidungen zu Maßnahmenplanungen im SchalenwildmanageÂment eingehen können.
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