Projekt "RANGER – Zukunft der Schutzgebietsbetreuung gestalten" (2023 - 2027)
Hintergrund
Der Verlust biologischer Vielfalt schreitet global und auch in Deutschland weiter voran. Um dem dramatischen Artensterben wirksam begegnen zu können, braucht es mehr Schutzgebiete und darüber hinaus auch ein professionelles Management dieser Flächen. Immer mehr Bundesländer gehen daher dazu über, Rangerinnen und Ranger mit der hauptamtlichen Schutzgebietsbetreuung zu betrauen. Das Projekt „RANGER – Zukunft der Schutzgebietsbetreuung gestalten“ wird einen Überblick über den aktuellen Stand der Schutzgebietsbetreuung in Deutschland erarbeiten und neue Innovationen erproben, um dieses Arbeitsfeld weiter zu professionalisieren.
Projektziel
Ziel des Projektes ist es, die für die Betreuung von Schutzgebieten in Deutschland verantwortlichen Akteure bei der Ausweitung und Verbesserung von Gebietsbetreuungssystemen zu unterstützen und die diesbezüglichen Ausbildungsangebote an die aktuellen Bedarfe anzupassen.
Maßnahmen
- Erstellung einer bundesweiten Studie zur derzeitigen Situation der Schutzgebietsbetreuung aller Gebietskategorien,
- Entwicklung von Best Practice Beispielen und Empfehlungen zur Schutzgebietsbetreuung in einem partizipativen Prozess,
- Erprobung von Management-Innovationen in der Schutzgebietsbetreuung gemeinsam mit fünf Schutzgebietsverwaltungen.
Informationen
Projektinformationsblatt | HNEE (Stand: 02/2023)
Projektsteckbrief | Bundesprogramm Biologische Vielfalt (Stand: 04/2023)
Pressemitteilung "Mehr Qualität in der Schutzgebietsbetreuung durch Ranger*innen" | BfN-BMUV (04.05.2023)
Team und Kontakt
Prof. Dr. Erik Aschenbrand | Judith Kloiber | Lena Stumpf |
Projektleitung Telefon: +49 3334 657-567 E-Mail: Erik.Aschenbrand[at]hnee.de | Projektkoordination Telefon: +49 3334 657-418 E-Mail: Judith.Kloiber[at]hnee.de | Wissenschaftliche Mitarbeit Telefon: +49 175 8927855 E-Mail: Lena.Stumpf[at]hnee.de |
Kooperationspartner
Fördermittelhinweis
Das Projekt „RANGER – Zukunft der Schutzgebietsbetreuung gestalten“ ist ein Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt. Es wird gefördert vom Bundesamt für Naturschutz (BfN)
mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) in Höhe von 321.000 Euro.