Planungsinstrumente und Pilotlösungen für eine nachhaltige Siedlungswasserwirtschaft in ländlichen Räumen
In Teilprojekt 24 wird der Frage nachgegangen, inwieweit die seit Jahrzehnten exÂisÂtierenden technischen Systeme und konzeptionellen Ansätze für die WasserÂentÂsorÂgung auch künftig einem nachÂhalÂtigen Wassermanagement entsprechen bzw. wo Veränderungsbedarf besteht.
Das Teilprojekt 24 zielt darauf ab, die Region Uckermark-Barnim im Hinblick auf AnÂpasÂsungsstrategien an den Klimawandel im Bereich der SiedlungsÂwasserÂwirtÂschaft zu unterstützen. Untersucht wird, ob und welche ökonomischen AnÂreiÂze und plaÂneÂriÂschen Instrumente zur verbesserten Siedlungswasserbewirtschaftung beitragen.
In Zusammenarbeit mit den Unteren Wasserbehörden der Kreisverwaltungen in der Planungsregion, einzelnen Kommunen, Wasser- und Abwasserzweckverbänden soÂwie Wasser- und Bodenverbänden werden modellhaft Konzepte für eine naturnahe Bewirtschaftung des Niederschlagswassers durch geeignete Kombination techÂniÂscher und nichttechnischer Lösungen im engeren Verflechtungsraum Berlin-BrandenÂburgs erarbeitet.
In weniger dicht besiedelten Gebieten werden Abwasserbeseitigungskonzepte durch Variantenvergleiche geprüft und bewertet. Dabei wird besonders die Forderung nach einer langfristigen strategischen Orientierung aufgegriffen, die Konzepte auch an den mit dem demografischen Wandel einhergehenden Auswirkungen auszurichten.
Projektleitung: Prof. Dr. Uta Steinhardt, Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)
Projektbearbeitung und Ansprechpartnerin: Heide Stephani-Pessel, Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)
Projektpartner: Kreisverwaltung Barnim (Bodenschutzamt), Kreisverwaltung Uckermark (Landwirtschafts- und Umweltamt), Gemeinde Panketal, Wasser- und Bodenverband „Finowfließ“, Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Eberswalde (ZWA).