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Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Stiftungen - Projektförderung & Promotionsstipendien

04.10.2016 -

Einen vollsständigen Überblick der deutschen Stiftungen inklusive einer gut strukturierten Suchmaschine finden Sie beim Bundesverband Deutscher Stiftungen. Auf unserer Seite stellen wir exemplarisch einige Stifungen vor. Ein Fokus liegt auf Brandenburg und Berlin.


Projektförderung

Michael Otto Stiftung fördert Projekte, die zum Schutz von Fließgewässern, Feuchtgebieten, Mooren und stehenden Gewässern sowie dem nachhaltigen Umgang mit Flusslandschaften in Deutschland und im östlichen Europa beitragen.

Stiftung für nachhaltige Entwicklung Mecklenburg-Vorpommern (ANE) fördert Projekte in den Bereichen Erneuerbare Energien, Natur- und Umweltschutz, Regionale Wirtschaft und Bildung für Nachhaltige Entwicklung und verfügt über ein Promotionsstipendiatenprogramm.

Allianz Umweltstiftung fördert Projekte in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, Leben in der Stadt, Nachhaltige Regionalentwicklung, Biodiversität und Umweltkommunikation.

Beatrice Nolte Stiftung für Natur- und Umweltschutz fördert Projekte im Bereich Naturschutz, Umweltschutz und Bildung.

Deutsche Bahn Stiftung fördert im Bereich Umwelt "Projekte und Initiativen, die Antworten geben auf die Frage: Wie sichern wir gemeinsam eine nachhaltig tragfähige Lebensgrundlage? Eine besondere Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche."

Deutsche Umweltstiftung fördert Projekte in den Bereichen:

o Umwelterziehung, Bildung, Ausbildung, Fortbildung, Aufklärung und Information

o Verbraucheraufklärung und Verbraucherschutz

o Anerkennung und Förderung hervorragenden Einsatzes auf dem Gebiet des Natur- und Umweltschutzes durch öffentliche Auszeichnungen

o Förderung von Aktivitäten im Natur‑ und Umweltschutz von Einzelnen, Verbänden, Vereinigungen, Instituten, Unternehmen, Bürgerinitiativen und Forschungseinrichtungen, die sich durch wissenschaftliche, journalistische, literarische, künstlerische oder sonstige praktische Tätigkeit sowie Analysen und Studien für die Verbesserung der Umweltverhältnisse und des Umweltrechts einsetzen und für die Sicherung, die Erhaltung und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, von Natur und Landschaft, ökologischer Ressourcen und Biotope eintreten (§ 2 der Stiftungssatzung)

o Erwerb und Pflege von Grundstücken zur Stärkung des Natur‑ und Landschaftsschutzes

o Beteiligung an Umweltdiskussionen, Genehmigungsverfahren, Gesetzesinitiativen

Global Nature Fund fördert Projekte in den Bereichen:

o Initiierung und Durchführung von Natur- und Umweltschutzprojekten zur Erhaltung der Tierwelt und durch den Schutz wandernder Tierarten, ihrer Lebensräume und Wanderrouten;

o Entwicklung von Modellprojekten zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens;

o Publikationen und Veranstaltungen zu Themen des Natur- und Umweltschutzes;

o Förderung von internationalen Konventionen zum Tier- und Artenschutz.

Lotto Stiftung Berlin vergibt Projekte „… dem Umweltschutz dienliche … Zuwendungen“

Stiftung Naturschutz Berlin fördert Projekte in den Bereichen:

o Erhaltung und Verbesserung der biologischen Vielfalt und der Ökosystemdienstleistungen,

o Erhaltung der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes sowie Bewältigung des Klimawandels und dessen Folgen,

o Verbesserung des Erholungswertes der Stadtlandschaft,

o Förderung des allgemeinen Verständnisses für die Ziele des Umweltschutzes einschließlich des Naturschutzes und der Landschaftspflege sowie des Prinzips der Nachhaltigkeit der Nutzung der natürlichen Ressourcen,

o Förderung der Forschung und modellhafter Untersuchungen auf dem Gebiet des Naturschutzes und der Landschaftspflege und

o Aktivierung und Unterstützung zivilgesellschaftlichen Engagements für Anliegen des Umweltschutzes.

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.

"Umwelt­schutz ist ein Themenbereich, der bei uns in den vergangenen Jahren keine herausgehobene Rolle gespielt hat. Mit der Energie-wende, der anhaltenden Debatte um den Klimawandel und der Kritik an der Wachstumsgläubigkeit bieten sich viele Potenziale für unsere Bildungsar­beit. Wir sehen an diesem Punkt momentan Leerstellen, die wir verstärkt füllen möchten. Eine Vielzahl von Themen bietet sich an:

  • Energiewende lokal, regional, global (Energieeffizienz, Atomausstieg, Energie sparen, Ausbau der Erneuerbaren, Energienetze)
  • Nachhaltiges Wirtschaften (Postwachstum, Ressourcenschonung, VerbraucherInnenrechte); ökologische Landwirtschaft
  • Alternative Mobilitätskonzepte (Kombinierte Verkehr, Ausbau des ÖPNV, Radverkehr, Verkehrssicherheit, Carsharing, Shared Space)
  • Grün in der Großstadt, Umwelt- und Naturschutz (Gemeinschaftsgärten, neue (alternativ organisierte) Parklandschaften, städtische Landwirtschaft etc., grüne Schulprojekte)
  • Klimawandel und seine Auswirkungen regional und global"

Stiftung August Bier fördert Projekte in den Bereichen:

o Ökologischer Waldbau

o Wissenschaft: Wissenschaftliche Studien vor Ort durchführen, sowie die Ausdehnung ökologischer Wirtschaftsweisen auf die Land- und Forstwirtschaft; Kooperation mit Fachhochschulen und Universitäten, insbesondere bei Master und Facharbeiten, sowie die Schaffung eines Angebots bzw. die unterstützende Begleitung von Studienbegleitenden Seminaren, Exkursionen und Forschungsmodulen

o Soziales

Stiftung NaturschutzFonds Brandenburg

"Neben der Aufwertung der Landschaft für Pflanzen und Tiere werden Ziele verwirklicht, die den wirtschaftlichen und sozialen Interessen der Menschen dienen."

Stiftung WaldWelten fördert wald- und ökologiebezogene Wissenschaft und Forschung, öffentliche Umweltbildung und Umwelterziehung, Kunst und Kultur sowie den Naturschutzes. Zum Beispiel Förderung/Durchführung von Schüler- und Studentenaustausch, Gewährung von Forschungs- und Reisestipendien, Vergabe von Planungs- und Forschungsaufträgen, umweltbildender Maßnahmen und Projekte, künstlerischen und kulturellen Veranstaltungen wie Ausstellungen, Konzerte und Theater.


Promotionsstipendien

Promotionen werden u.a. durch parteinahe und kirchliche Stiftungen gefördert. Darüber hinaus gibt es weitere z.B. Fachspezifische Stiftungen, welche Promotionsstipendien vergeben. Auch hier finden Sie einen Überblick auf der Seite der Bundesverband Deutscher Stiftungen.


Kooperationsprojekte - Beispiele für Transfer

26.09.2016 -

Hier finden Sie eine Auswahl bereits abgeschlossener Kooperationsprojekte der Hochschule für nachhaltige Entwicklung mit Partnern der freien Wirtschaft, Verbänden und anderen Institutionen.


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Die Arbeitsgruppe von Prof. Pfriem und die innovative Berliner Firma System 180 GmbH hatte es sich zum Ziel gesetzt bis Anfang 2015 den Carbon-Foot-Print eines Fahrrads drastisch zu reduzieren, indem man dessen Metall, wo immer es geht, durch den natürlichen Werkstoff Holz ersetzt. Dabei soll auch noch die Mobilität durch eine elektromotorische Unterstützung erhöht werden. Kurz um, das erste serienreife Holz-Pedelec soll auf den Markt gebracht werden. Der Rahmen und auch die auswechselbare Gabel sind aus Eschenlamellen. Zuerst in Form verklebt, werden die Einzelteile komplett auf der CNC- Maschine bearbeitet. Batterie, Steuerung und die gesamte Verkabelung sind dadurch optimal in den Rahmen integrierbar. HNEE-Beteiligter: Prof. Dr. Alexander Pfriem


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Die Intakt-Service GmbH & Co. KG beabsichtigt eine Machbarkeitsstudie durchzuführen, welches die Weiterentwicklung der Community-of-Knowledge als Ziel hat. Die Community-of-Knowledge ist vor 14 Jahren als Plattform für den Austausch von Artikeln und Texten zwischen Informationsmanagern, Wissenschaftlern und Know-how-Trägern gegründet worden. Obwohl die Plattform eine große Stammleserschaft hat, bedarf es jedoch einer Erneuerung, sowohl in Bezug auf die Art der Kommunikation als auch in Bezug auf die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Plattform. HNEE-Beteiligter: Prof. Dr. Martin Welp


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Auf dem Betrieb Ökodorf Brodowin wurde ein wassereffizientes Stoppelsaatverfahren zum Anbau von Zwischen-früchten entwickelt. Deren Anbau kann zahlreiche Vorteile bieten wie z.B. Gründüngung, Nährstoffkonservierung, Erosionschutz und Humusaufbau. Diese Vorteile werden jedoch nur wirksam, wenn die Bestände auch einen hohen Biomasseertrag und Deckungsgrad erzielen, was bei den geringen Niederschlägen und den leichten Böden in Brandenburg ohnehin problematisch ist. Erfahrungsgemäß erreichen viele Zwischenfruchtbestände diese Entwicklungsstufe nicht, da sie während der Erntezeit aufgrund hoher Arbeitsspitzen und geringer Schlag-
kraft zu spät ausgesät werden. Zu Verzögerungen kommt es insbesondere wenn Stroh aufgepresst wird und dieses, wie im Ökolandbau häufig, mit Unkräutern durchsetzt ist. Die Strohtrocknung dauert hierdurch länger, wobei nutzbare Bodenfeuchte verloren geht. Bei dem Praxisversuch wurde untersucht, wie sich noch während der Ernte, durch eine unverzügliche möglichst flache Stoppelbearbeitung im Zwischenschwadbereich Wasserverluste durch die Unterbrechung des kapillaren Aufstiegs minimieren lassen, und wie gleichzeitig die Restfeuchte zur Etablierung von Stoppelsaaten genutzt werden kann. HNEE-Beteiligter: Dr. Ralf Bloch


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Die Level9 GmbH vertreibt Bau- und Isolationsprodukte auf Basis von natürlichem Bimsstein. Dieser Bimsstein lässt sich aufgemahlen zu einem leichten Putzmaterial aufbereiten, welcher als Isolationsputz eingesetzt werden kann. Das Produkt ist in der Türkei am Markt und hat sich unter den dortigen Marktbedingungen bewährt. Ziel dieses Vorhabens ist es, dieses Produkt für spezifische Anwendungen im deutschen Bausegment anzubieten und damit ein Alternativdämmsystem für expandiertes Polystyrol (EPS) zu bieten. Das Produkt ist in Deutschland verkehrsfähig. Ziel im ersten Schritt ist es, ein neuartiges Verbundsystem, bestehend aus Holzfaserdämmplatten und einer Putzbeschichtung mit No1 Isolationsputz zu entwickeln. Hierfür soll die Haftung des Putzes auf dem Holzfasergrund, sowie dessen Spannungsfreiheit unter Wechselklimabedingungen geprüft werden.
HNEE-Beteiligter:
Prof. Dr. Alexander Pfriem


Dies ist ein Beispielbild und kann ersetzt werden.

Die Kuhl Möbelwerkstatt GmbH entwickelt und produziert hochwertige Möbel und Inneneinrichtungen. Zur Veredelung der Oberflächen werden u.a. Linoleum-Belage eingesetzt. Werden insbesondere dünne Trägermate-rialien, wie die CDF-Platte der Firma KronoSwiss beschichtet, kommt es bei unsymetrischen Gesamtaufbau zu Formänderungen der Platte. Dieser ungewollten Formänderung wird durch Anbringen eines Gegenzugpapiers auf der Gegenseite der Linoleum-Beschichtung entgegnet. Das derzeit verwendete Material, ein 120g-Papier, erzielt hier nur ungenügende Ergebnisse. Gegenstand dieses Vorhabens ist eine Machbarkeitsstudie, welche Gegenzugmaterialien bzw. welche anderen Maßnahmen der Gegenverstärkungen, das vorliegende Problem der Formänderung verhindern können. HNEE-Beteiligter: Prof. Dr. Alexander Pfriem


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Ziel des Projektes Bildungseinheiten zur Stärkung experimenteller Kompetenzen in der Landwirtschaft (BeLa) ist es, durch die Entwicklung und Erprobung zielgruppenspezifischer Bildungseinheiten die Kompetenz von Landwirt*innen zu stärken, eigenständig Praxisversuche durchzuführen. Dies umfasst die Konzeption, Erprobung und Evaluation der Bildungseinheiten sowie den Aufbau einer begleitenden Webplattform. Die Zielgruppen sind Auszubildende und Nachwuchskräfte in der Landwirtschaft, Betriebsleiter*innen und Teilbereichsleiter*innen (Acker- und Pflanzenbau) in der Landwirtschaft (Meisterkurse) sowie Multiplikatoren im Acker- und Pflanzenbau (Berater*innen). Ferner sollen die Bildungseinheiten landwirtschaftliche Berater*innen motivieren und befähigen, Versuchs- und Beratungsringe zu initiieren und zu koordinieren, in denen Landwirt*innen Praxisversuche gemeinsam planen und auswerten und sich über ihre Ergebnisse austauschen. HNEE-Beteiligte: Prof. Dr. Anna Maria Häring, Dr. Ralf Bloch


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Ein von FLIGHTCOPTER Flying Camera Systems GmbH und der HNEE entwickelter Thermalsensor wird unter einem Multicopter montiert und zeichnet beim Überflug über landwirtschaftliche Kulturen punktförmig die Ober-
flächentemperatur des Pflanzenbestandes auf. Aus den aufgezeichneten Punktdaten wird eine Oberflächentem-
peraturkarte des Pflanzenbestandes interpoliert. In Abhängigkeit von der Kultur und dem Befliegungszeitpunkt korrelieren die Daten mit dem pflanzenverfügbaren Bodenwasserspeicher des Schlages. Die so erzeugte Karte hat großes Potenzial als Entscheidungsgrundlage für die teilflächenspezifische Landwirtschaft sowie bei der Steuerung von Bewässerungsanlagen in Landwirtschaft und Gartenbau.
HNEE-Beteiligter: Prof. Dr. Roland Hoffmann-Bahnsen

Transfer

07.09.2016 -


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Gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Brandenburg.


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Angebote für Unternehmen, wissenschaftliche Institutionen, Verbände und Politik

  • Wir sind die Ansprechpartner für potentielle Kooperationspartner*innen und Interessent*innen, die eine Zusammenarbeit mit der Hochschule suchen. Wir finden für Ihre Anfrage die richtigen Fachkolleg*innen und Professor*innen, initiieren Auftaktgespräche und beraten Sie zu Fördermöglichkeiten.
  • Sie suchen Ansprechpartner*innen für den Wissenstransfer von Forschungs- und Projektergebnissen in Ihre Organisation? Wir vermitteln Ihnen den passenden Kontakt.
  • Gemeinsam mit regionalen Unternehmerverbänden und Unternehmen organisieren wir Veranstaltungen, z. B. den jährlichen Unternehmertag an der HNEE. Sie haben eine Idee für eine gemeinsame Veranstaltung? Sprechen Sie uns an!


Angebote für Hochschulangehörige

  • Wir beraten Sie bei der Antragstellung für nationale und internationale Projekte und Forschungsvorhaben. Des Weiteren bieten wir Ihnen eine administrative Beratung bei der Projektdurchführung (z. B. zu Mittelabrufen, Mittelübertragungen, Verwendungsnachweisen) und unterstützen Sie bei der Kommunikation mit Ihren Projektträgern.
  • Wir unterstützen Sie im Rahmen des Transfers bei der Öffentlichkeitsarbeit und dem Veranstaltungsmanagement. Unter anderem präsentieren wir die HNEE transferbezogen auf Veranstaltungen und Messen, z. B. auf der Hannover Messe.
  • Auch bei der Patentverwertung stehen wir Ihnen gern zur Seite. Seit Oktober 2015 verfügt die HNEE über eine eigene, im Jahr 2018 aktualisierte IP-Startegie (2018_Neufassung-IP-Strategie-HNEE_1.pdf )
  • Unseren Studierenden und Alumni helfen wir bei der Vermittlung in Forschungsprojekte mit Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen.



Unsere Förderer und Partner




Start-up Labor Schwedt

07.09.2016 -

Seit dem 01.01.2023 gibt es das StartUpLabor Schwedt, was die HNEE gemeinsam mit PCK und Leipa gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) mit folgenden Oberzielen:

  • Beitrag zur Entwicklung und Umsetzung eines Transformationspfades für die Mineralölindustrie und weiteren am Standort ansässigen Unternehmen der Prozessindustrie in Schwedt/Oder, der eine möglichst hohe Unabhängigkeit von fossilen Ressourcen erreicht und zugleich einen relevanten Beitrag für das Bundesland und die Region im Bereich der nachhaltigen Energie-, Treibstoff- und Power-to- X-versorgung
  • Fachkräfte- und Arbeitsplatzsicherung am Standort Schwedt/Oder und damit im Landkreis Uckermark sowie im grenznahen deutsch-polnischen Verflechtungsraum
  • Förderung zirkulärer, klimaneutraler industrieller Wertschöpfungsketten am Standort.
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    Übergabe des Förderbescheides

    durch Staatssekretär

    Michael Kellner

    am 19.012.2022

Ziele

  • Labor und Startups: Entwicklung und Umsetzung eines auf den Standort und die regionale Ausgangslage ausgerichteten Startup-Labor-Ansatzes inklusive Werkzeuge, wie Gründungs- und Innovationsmanagement mit Innovationstrichter, Projektinkubator, Mitwirkung an der überregionalen/ internationalen Standortvermarktung und technischer, infrastruktureller sowie personeller Ausstattung.
  • Transformation der regionalen Industrie: Etablierung von Zusammenarbeitsstrukturen zwischen etablierten Industrieunternehmen der Prozessindustrie am Standort und technologieorientierten Start-ups, welche das Potenzial besitzen, CO2-intensive und klimaschädliche Produktionsprozesse hin zu klimafreundlichen und zirkulären Prozessen zu transformieren.
  • Befähigung des Standortes: Schaffung von Bildungsformaten zur Befähigung von Beschäftigten am Standort für die Zusammenarbeit mit Startups und co-kreative Innovationsprozesse
  • Spezialisierung und Akteursverdichtung: Unterstützung bei der Herausbildung eines Transformationspfades und Schaffung eines Innovationsökosystems im Bereich Start-ups
  • Erweiterung des Hochschulangebots: Entwicklung und Umsetzung eines Hochschulvernetzungs- und (auch) Entwicklungsansatzes, vor allem für die antragstellende Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, die zwar Kompetenzen im Themenfeld der nachhaltigen Entwicklung, der Transformation und des Gründens besitzt, aber heute nur über eine sehr begrenzte industrielle, technologische Ausrichtung in diesem Themenfeldern verfügt. Sie würde in diesem Ansatz ihr Angebot für die Region selbst aber auch für andere Regionen im Umbruch ausbauen können.

Arbeitsphasen

Phase 1

  1. Herstellung der Arbeitsfähigkeit
  2. Befragung und Bedarfsermittlung
  3. Konzepterstellung

Phase 2

  1. Allgemeine Gründungsservices inkl. Zugangsmodell zum Standort
  2. Öffentlichkeitsarbeit / Standort- und Ansiedlungskampagne 
  3. Infrastrukturelle Services
  4. Einrichtung einer Professur für den Transformationsprozess Schwedt inklusive Transferprogramm
  5. „Recode Schwedt“ – jährliches Hackathon Event
  6. Jährliches Tranformationscamp für die Zivilgesellschaft der Region
  7. Zertifikatslehrgang „Intrapreneurship und Co-Creation in der Industrie“
  8. Industrial Data Services
  9. Prototypenförderung
  10. Power-to-X-Service
  11. Scale-Up-Programm


Projektlaufzeit

01.01.2023- 31.12.2027


Ansprechpartner*in

Koordinator Sascha Lademann  sascha.lademann@hnee.de und Leiterin InnoSupport Kerstin Lehmann kerstin.lehmann@hnee.de


Partner

LEIPA Georg Leinfelder GmbH

PCK Raffinerie Schwedt GmbH

WFBB


Angebote für Unternehmen und Kooperationspartner*innen

30.03.2016 -

Aufnahme von Anfragen zur möglichen Zusammenarbeit mit der Hochschule

Nachfragen und Prüfung von Anfragen

Weiterleitung an Fachkolleg*innen und Professor*innen

Initiierung von Auftaktgesprächen

Recherche nach passenden Fördermitteln wie

Entwicklung gemeinsamer Projektideen und -anträge

Untersützung bei der Antragstellung zusätzlich durch die Drittmittelmanagerin Ines Duncker

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