Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Neues Leitbild der HNEE: Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Hochschule leben und gemeinsam gestalten

Strategiekonferenz

© HNEE

Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) hat ihr bisheriges Leitbild überarbeitet. Der Senat der Hochschule hat das Richtungspapier in seiner 214. Sitzung einstimmig beschlossen. Vorausgegangen war ein intensiver und partizipativer Diskurs innerhalb der Hochschule, an dem Mitglieder aus allen Bereichen der HNEE mitgewirkt haben.

Im Rahmen des hochschulweiten Strategieprozesses, der im Februar 2019 mit einer ersten Strategiekonferenz unter Beteiligung unterschiedlicher Statusgruppen der HNEE startete, wurde u. a. Fragen nach der Rolle und dem Selbstverständnis der HNEE bei der Gestaltung gesellschaftlicher Transformationsprozesse gestellt. Die Beantwortung dieser Fragen zum grundsätzlichen Zielsystem für das Handeln der Hochschule mündete im Rahmen des Strategieprozesses in ein neues Leitbild Lehre, in eine Forschungs- und eine Transferstrategie. Darauf aufbauend führten Studierende, Lehrende und die Leiterinnen des Runden Tischs zur nachhaltigen Entwicklung an der HNEE ab Dezember 2020 gemeinsam in einer vom Senat geleiteten Arbeitsgruppe den Strategieprozess weiter und formulierten ein neues Leitbild. Dabei wurden die hochschultypischen Werte, die Mission und die Vision thematisiert. Der Entwurf des neuen Leitbilds wurde anschließend in den verschiedenen Struktureinheiten und Gremien weiterentwickelt. Nach dem Senatsbeschluss zum überarbeiteten Leitbild werden jetzt wiederum partizipativ die Nachhaltigkeitsgrundsätze überarbeitet, um konkrete Ziele festlegen und die Zielerreichung messen zu können.

Prof. Dr. Uta Steinhardt, damals Senatsvorsitzende und heute Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der HNEE, war am Prozess zusammen mit Prof. Dr. Benjamin Nölting, Leiter des Forschungszentrums Nachhaltigkeit-Transformation-Transfer beteiligt: „Es war ein produktiver, intensiver und transparenter Prozess, der mit sehr viel Engagement zahlreicher Hochschulmitglieder einherging. Dabei haben sich die unterschiedlichen Kernkompetenzen einzelner Hochschulmitglieder wunderbar ergänzt“, resümiert Prof. Dr. Nölting.

Laura Niggemann, studentische Vertreterin im Senat, meint: „Den Prozess der Leitbildentwicklung habe ich als ein positives Beispiel erlebt für das, was im Leitbild beschrieben wird und wofür die Hochschule steht – ein Ort für Austausch und Zusammenkommen, an dem sich alle wohlfühlen. Das aktuelle Leitbild schärft das Hochschulprofil und ist ein wichtiger Baustein, um den erforderlichen Nachhaltigkeitstransfer in die Gesellschaft als eine der Kernaufgaben der HNEE, noch stärkeres Gewicht zu verleihen. Unsere Mission definiert nun den Hochschulauftrag und damit den Beitrag, den wir als HNEE zukünftig für Studierende, Wirtschaft und Gesellschaft leisten möchten“, ergänzt sie weiter.

„Die Hochschule ist Impulsgeberin für eine nachhaltige Entwicklung in Hochschulen und Gesellschaft“, heißt es im Leitbild. Über den gesamtinstitutionellen Ansatz hinaus bedarf es noch viel stärker als bisher „praktisch tragfähiger Modelllösungen“ und auf der Seite der Studierenden eine stärkere Kompetenz- und Methodenentwicklung im Sinne des BNE¹-Ansatzes, um die erforderlichen Transformationsprozesse auf unterschiedlichen Ebenen in der Gesellschaft gestalten zu können“, so der Präsident der HNEE, Prof. Dr. Matthias Barth, der den Prozess der Leitbildweiterentwicklung bereits vor seinem offiziellen Amtsantritt am 1. September 2021 begleitet hat.

1 Bildung für nachhaltige Entwicklung

Für Rückfragen steht Ihnen gern zur Verfügung:

Kerstin Kräusche
Referentin für Nachhaltigkeit
Tel.: 03334 657-228
kerstin.kraeusche@hnee.de

Ãœber die HNEE
Die HNEE ist national wie international Impulsgeberin für nachhaltige Entwicklung. Rund 2.300 Studierende aus 57 Ländern studieren und mehr als 370 Beschäftigte forschen, lehren und arbeiten an der modernen Campushochschule inmitten einer ausgedehnten Naturlandschaft vor den Toren Berlins. An den vier Fachbereichen Wald und Umwelt, Landschaftsnutzung und Naturschutz, Holzingenieurwesen und Nachhaltige Wirtschaft können in aktuell 20 und zum Teil deutschlandweit einzigartigen Studiengängen Kompetenzen in den Bereichen Naturschutz, Waldbewirtschaftung, Ökolandbau, Anpassung an den Klimawandel, nachhaltige Wirtschaft, Holzbau und nachhaltiges Tourismusmanagement erworben werden.
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