Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Landraub - Kino-Preview und Podiumsdiskussion

Am 6. Oktober ab 18.30 Uhr laden die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), das Zentrum für nachhaltigen Tourismus (ZENAT), die Heinrich Böll Stiftung und die Stadt Eberswalde zur Kino-Preview des Films „Landraub“ mit anschließender Podiumsdiskussion ein. Dabei beschreiben betroffene Landwirte die lokalen Auswirkungen des „Landgrabbing“ in Brandenburg und zeigen mögliche konstruktive Handlungsalternativen.

Der Film Landraub des Dokumentarfilmers Kurt Langbein beschreibt die Zusammenhänge und die Folgen der zunehmenden Vergabe von Ackerflächen an global agierende Großinvestoren und zeigt, wie dadurch Klein- und mittelständischen Bauern und Bäuerinnen in vielen Regionen der Welt die Lebensgrundlage entzogen wird. Der Film zum Landgrabbing wirft Fragen zu wirtschaftlich-ökologischen und gesellschaftlich-sozialen Zusammenhängen globalen Ausmaßes mit lokaler Wirksamkeit auf.

In der Podiumsdiskussion kommt der Absolvent der HNE Eberswalde Johannes Erz zu Wort, der zusammen mit seiner Frau als landwirtschaftlicher Gründer erfahren hat, wie schwer es ist, Zugang zu bewirtschaftbarem Land zu erhalten. Willi Lehnert als Vertreter des Bündnisses Junge Landwirtschaft (BJL) und Gründer der Ökonauten zeigt neben den spezifischen Problemen beim Zugang zu Land in Brandenburg auch Ansätze auf, die einen konstruktiven Umgang mit der Situation ermöglichen. Mit am Tisch sitzt Jan Urhahn von der 1971 gegründeten Organisation INKOTA (INformation, KOordination, TAgungen zu Themen des Nord-Süd-Konflikts und der Konziliaren Bewegung).

Der Eintrittspreis zum Film und der Podiumsdiskussion liegt für Studierende bei 5 Euro, der reguläre Preis ist 8 Euro.

Kinostart des Films ist am 8. Oktober.

Landraub_film

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung:

Stefanie Schulze
Tel: 03334 657227
Stefanie.Schulze@hnee.de

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