Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Was ist Regionalmanagement?

Unsere Kurzdefinition:

Regionalmanagement ist die professionelle, themenübergreifende Gestaltung regionaler Entwicklungsprozesse. Es umfasst Management der Region (im Sinne der Entwicklung) und Management für die Region (im Sinne der Koordination unterschiedlicher Interessengruppen).



Warum ist Reginalmanagement wichtig?

Regionen und Kommunen sind im Umbruch: Demografie, Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Glokalisierung (Wettbewerb der Region) — Antworten sind gefragt!

Regionalmanager*innen helfen! Sie tragen dazu bei, vorhandene Ressourcen zu erkennen und besser zu nutzen und neue Potenziale zu erschließen.

RMer in Aktion


Wo gibt es weitere Informationen?

Flyer zum Studiengang: Flyer zum Studiengang

Fragen zu Studien- inhalten:
Prof. Dr. Alexander Conrad
Tel: 03334/657-289,
aconrad@hnee.de


Formale Fragen zur Bewerbung:
Allgemeine Studienberatung


Was-ist-RM


Was machen Regionalmanager*innen?

Regionalmanager*innen sind innovative Macher*innen! Sie entwickeln regionale und kommunale Strategien, koordinieren Interessensgruppen, akquirien finanzielle Mittel und realisieren vielfältige Projekte. Sie sind Expert*innen und Kümmerer*innen der Region: sie beraten, moderieren, befördern, und inspirieren. Sie arbeiten kooperativ und interdisziplinär.

Warum Regionalmanagement an der HNE?

Der Studiengang ist in dieser Art in Deutschland einzigartig! Wir kombinieren BWL, VWL, Raumplanung, Soziologie und Ökologie. Unsere Regionalmanager*innen lernen nicht nur Theorie. Sie wenden ihr Wissen problemorientiert in kleinen Gruppen in der Praxis an.

Welche Ziele haben wir?

Wir vermitteln Einsicht in ökologische, regional- und kommunalökonomische sowie juristische Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns und regionaler sowie kommunaler Wirtschaftsentwicklung. Wir befähigen zum Netzwerken, trainieren Regionalberatung, Projektarbeit, Moderation und Mediation.

Und wo arbeiten unsere Regionalmanager*innen?

Sie arbeiten im Regionalmanagement von Regionen und Kommunen, in Tourismusverbänden, Wirtschaftsförderungsgesellschaften, Banken und Ministerien, in Verwaltungen, kommunalen wie privaten Unternehmen sowie in Beratungsgesellschaften; im In- und Ausland. Dabei tragen wir dem weiten Betätigungsfeld mit drei Spezialisierungsmöglichkeiten (Verlaufsempfehlung) Rechnung: (1) regionale Planung, (2) regionales Management, (3) kommunalwirtschaftliches Management.


Welche Berufsbilder werden angestrebt?

z.B. als Wirtschaftsförder*in einer Stadt, mit der Aufgabe, die Ansiedlung von Unternehmen zu unterstützen, die Infrastruktur in einer Region zu verbessern, die Vernetzung relevanter Akteure der Stadt und ihres Umfelds zu erhöhen, kommunale Entscheidungsträger bei der Bewertung und Umsetzung regionalökonomischer Optionen zu beraten, ...

z.B. als Projektleiter*in in Kommunen, Projektentwicklungsgesellschaften, (über)regionalen Unternehmen, um spezifische Projekte mit Bezug zur Region und zum Unternehmen / zur Kommune zu entwickeln und umzusetzen, mit Budget und Personalverantwortung, ...

z.B. als Referent*in in der Interessensvertretung von Verbänden, z.B. den IHKs oder HWKs, in Bankenverbänden usw., mit der Aufgabe, die Strategieentwicklung der Mitgliedsunternehmen zu unterstützen, beratend tätig zu sein und die Vernetzung der Mitglieder zu verbessern, ...

z.B. als Regionalvermarkter*in, z.B. in Städten, Ämtern, usw., mit dem Ziel, die Bekantheit der Stadt, des Amtes, der Region usw. zu erhöhen, touristische Projekte und Netzwerke zu befördern, Produkte zu entwickeln und zu etablieren, Standortvorteile für Privatpersonen und Wirtschaftsakteure zu schaffen, ...

z.B. als Quartiersmanager*in, um in Städten mit mehreren Quartieren, die Entwicklung der Quartiere ("Stadtviertel") zu unterstützen, Disparitäten abzubauen, die Lebensqualität zu steigern, die Versorgung zu verbessern,...